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tradias GmbH

Zwei Mitarbeitende sitzen im Büro am Schreibtisch und schauen in große Bildschirme mit diversen Charts und Zahlen.
tradias verbindet traditionelle Finanzwelt mit modernen Technologien rund um Kryptowährungen und Tokenisierung.
© Jürgen Kneifel

„3 Fragen an tradias“

  1. Warum haben Sie sich für Ihren Standort in Hessen entschieden?

    Hessen – und insbesondere Frankfurt – ist für uns als tradias der ideale Standort. Als Brücke zwischen traditioneller Finanzwelt und digitaler Vermögenswerte ist Frankfurt mit seiner internationalen Bankenlandschaft, der Nähe zur Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und seiner Rolle als europäischer Finanzplatz ein logischer Knotenpunkt. Die hervorragende Infrastruktur, die hohe Dichte an Fachkräften und das internationale Umfeld schaffen beste Voraussetzungen für unser Wachstum und die Weiterentwicklung unserer Dienstleistungen im digitalen Asset-Bereich.

  2. Engagiert sich Ihr Unternehmen innerhalb Hessens und Ihrer Region?

    Ja, tradias engagiert sich gezielt in der Region. Ein Beispiel ist unser Engagement im Bereich Finanzbildung: In Kooperation mit Hochschulen bieten wir Vorträge und Workshops rund um die Themen Blockchain, digitale Vermögenswerte und regulatorische Entwicklungen an. Unser Ziel ist es, das Verständnis für neue Technologien zu fördern und junge Talente frühzeitig an die Finanzwelt von morgen heranzuführen. So leisten wir einen Beitrag zur Innovationskultur in Hessen und stärken gleichzeitig die Verbindung zur Region.

    Außerdem haben wir mit den Bitbeers ein Netzwerk für kryptointeressierte Personen aus der Finanzwelt aufgebaut, welches mittlerweile weit über die Grenzen Hessens und Deutschlands bekannt ist.

  3. Wem würden Sie empfehlen, sich bei den „Hessen-Champions“ zu bewerben?

    Ich würde allen Unternehmen empfehlen, die mit Innovationskraft, Wachstum und internationaler Strahlkraft aus Hessen heraus agieren, sich zu bewerben. Der Wettbewerb ist eine hervorragende Plattform, um die eigene Entwicklung sichtbar zu machen, sich zu vernetzen und den Standort Hessen als Innovationsstandort mitzugestalten. Besonders Hidden Champions und Unternehmen, die an der Schnittstelle von Technologie und Wirtschaft arbeiten, profitieren von der Aufmerksamkeit und dem Austausch im Rahmen des Wettbewerbs. Insbesondere Unternehmen aus dem Finanzsektor sollten dies tun, da diese das letzte Jahrzehnt bei dem Wettbewerb deutlich unterrepräsentiert waren.

Portrait von Michael Reinhard, CEO von Tradias
© Jürgen Kneifel

„Der Wettbewerb hat uns die Möglichkeit gegeben, unser Wachstum und unsere Innovationskraft auf einer sehr professionellen Bühne zu präsentieren. Besonders beeindruckt hat uns der persönliche Austausch mit anderen Finalisten und der Kontakt zur Landespolitik – ein starkes Netzwerk hessischer Unternehmen, die gemeinsam zeigen, was wirtschaftlich und technologisch aus Hessen heraus möglich ist. Die positive Resonanz auf unsere Vision hat uns motiviert und in unserem Weg bestätigt.“

Michael Reinhard CEO tradias GmbH